Am 10.11. ging es in der Angerstraße um die Entscheidung, wer wird Sieger in Hamburgs höchster Turnliga.
Nachdem bereits zwei Wettkämpfe ausgeturnt wurden, bei denen die Mannschaft des NTSV einmal den ersten und einmal den zweiten Platz belegte, stand nun der dritte und entscheidende Wettkampf an.
Zwar war die Mannschaft leicht angeschlagen (Aiyana Tesch war auf Klassenreise und Angelina Behn konnte auf Grund von Knieproblemen lediglich am Barren und Balken turnen), aber durch eine starke Teamleistung an den einzelnen Geräten erturnten sich unsere Niednorferinnen hinter der KTG Lüneburg den 2. Platz. Das reichte im Gesamtergebnis nach drei Wettkämpfen für den Gesamtsieg mit 14 Ligapunkten vor der KTG Lüneburg mit 12 und der HT16 mit 6 Ligapunkten.
Damit hat sich die Mannschaft zum zweiten mal in Folge den Gesamtsieg in der Hamburger Turnliga erkämpft und das, nachdem sie letztes Jahr erst in die Landesliga 1 aufgestiegen sind! Gratulation!
Aber auch unsere beiden weiteren Niendorfer Mannschaften waren wieder sehr erfolgreich. So schaffte es die zweite Mannschaft nach dem Aufstieg aus der Landesliga 3 in die Landesliga 2 letztes Jahr sich bei starker Konkurrenz einen hervorragenden vierten Platz in dieser Liga zu sichern.
Und auch unsere neu aufgestellte Bezirksligamannschaft mit unseren noch sehr jungen Turnerinnen turnte souverän und erreichte nach drei Wettkämpfen einen sehr guten dritten Rang. Damit hat auch unsere Nachwuchsmannschaft den Sprung in die Landesliga geschafft und darf nächstes jahr in der Landesliga 3 an den Start gehen.
Für 2019 bedeutet das für die Turnmädchen des NTSV, dass sie in allen drei Landesligen eine Mannschaft stellen dürfen.
Für das leichtere Verständnis an dieser Stelle noch mal kurz die Struktur der Hamburger Turnliga erklärt.
Es gibt insgesamt 4 Ligen:
– eine Bezirksliga
– drei Landesligen
In jeder Liga turnen 8 / Landesliga 1 6 Mannschaften
Es gibt zwischen den einzelnen Ligen einen Auf- und Abstieg
Die Landesliga 1 ist die höchste Liga. Hier ist kein weiterer Aufstieg möglich (anders als beim Fußball)